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Wohnen und arbeiten

Ein ursprünglich alter Lindener Grundsatz, der durch die stadtplanerische Sanierungspolitik Mitte der neunziger Jahre weitgehend verloren gegangen war, da eine Entflechtung der Wohn- und Arbeitsbereiche gezielt betrieben und durch Betriebsverlagerungen sogar finanziell gefördert wurde.

Die Folgen: Der Stadtteil Linden-Nord wurde weitgehend zu einem reinen Wohn- und Schlafbezirk. Die Bewohner mußten weitere Wege zu ihrer Versorgung zurücklegen, die räumliche Nähe von Wohnen und Arbeiten ging verstärkt verloren.

Mehr Verkehr und weniger wohnortnahe Infrastruktur, Arbeits- und Ausbildungsplätze waren zwangsläufig.

Die zum Teil an den Stadtrand verlagerten Betriebe verloren ihre alte Kundschaft, nicht nur wegen der häufig schlechten verkehrlichen Anbindung der neuen Gewerbestandorte.

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